Gerrit Bisping: Verschwendung geht mir gegen den Strich!

Stell dir vor, du stehst morgens auf und dein Smartphone erzählt dir, dass der Kaffee schon fertig ist, während deine Schuhe neben der Tür selbständig die Schnürsenkel zuziehen. Klingt wie eine Szene aus einem futuristischen Film, oder?

In Wirklichkeit sprechen wir hier nicht von einer entfernten Zukunft, sondern von Optimierungen, die sich bereits in vielen unserer täglichen Abläufe eingeschlichen haben, ohne dass wir es richtig bemerken. Das bringt uns zu einem zentralen Thema: der Prozessoptimierung, insbesondere im Supply Chain Management, wie sie Gerrit Bisping, der „Projektretter“, tagtäglich lebt und weitergibt.

Gerrit ist ein Mann, der sich mit der Rettung von Projekten beschäftigt, die kurz vor dem Scheitern stehen, und dabei hilft, Lieferketten so zu optimieren, dass sie nahezu unbemerkt im Hintergrund laufen. Das klingt trocken? Überhaupt nicht! Stell dir vor, jede Lieferung, die du erwartest, kommt pünktlich an, jedes Produkt ist von bester Qualität und die Preise bleiben stabil – das sind die direkten Auswirkungen von gut verwalteten Supply Chains.

Prozesse sorgen für Effizienz

Was genau bedeutet das aber? Gerrit erklärt, dass eine Supply Chain, also eine Lieferkette, alle Schritte umfasst, die ein Produkt von der Rohstoffgewinnung bis zum Endverbraucher durchläuft. Eine optimale Lieferkette ist so effizient, dass der Kunde – also du und ich – nichts von den komplexen Prozessen dahinter mitbekommt.

Aber wie funktioniert das in der Realität, besonders wenn unvorhergesehene Ereignisse wie eine Pandemie oder geopolitische Spannungen ganze Produktionsketten lahmlegen? Gerrit hat die Antwort: Anpassungsfähigkeit und sorgfältige Planung. Er berichtet von Fällen, in denen Unternehmen ihre Lieferketten überdenken und neu strukturieren mussten, oft unter erheblichem Druck und Risiko. Das ist keine leichte Aufgabe, denn es erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein tiefes Verständnis dafür, wie globale Märkte und lokale Ressourcen interagieren.

Der Projektretter

Und hier kommt die Rolle des „Projektretters“ ins Spiel. Gerrit greift nicht nur ein, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Sein Ansatz ist präventiv, er hilft Firmen, Risiken frühzeitig zu erkennen und Strategien zu entwickeln, die langfristig tragfähig sind. Dabei betont er immer wieder die Wichtigkeit, Mitarbeiter mit ins Boot zu holen und an Entscheidungen teilhaben zu lassen. Denn Veränderung funktioniert am besten, wenn sie von allen getragen wird.

Ein Beispiel gefällig? Gerrit erzählte von einem Unternehmen, das Probleme hatte, weil es auf Technologien setzte, die mehr versprachen, als sie halten konnten. Statt auf teure, überdimensionierte Maschinen zu setzen, half er ihnen, eine Lösung zu finden, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten war – kostengünstiger und effizienter.

Neue Blickwinkel auf alte Probleme

Gerrits Geschichten sind voller praktischer Beispiele dafür, wie kleine Änderungen große Wirkungen haben können. Er zeigt, dass man oft keine radikalen Neuerungen braucht, sondern eher einen neuen Blickwinkel auf alte Probleme. Indem er aufzeigt, dass jeder Mitarbeiter ein potenzieller Innovator ist, macht er deutlich, wie wichtig es ist, auf die Menschen zu hören, die tagtäglich mit den Prozessen arbeiten.

Was können wir also von einem „Projektretter“ lernen? Dass es oft die unscheinbaren, alltäglichen Dinge sind, die, wenn sie richtig gemacht werden, unser Leben enorm verbessern können. Es geht nicht immer darum, das Rad neu zu erfinden, sondern manchmal nur darum, es etwas effizienter zu drehen. Gerrit Bisping zeigt uns, dass jeder von uns in seinem Alltag zum „Projektretter“ werden kann, indem wir lernen, Probleme nicht als Hindernisse, sondern als Chancen zu betrachten, um Dinge zum Besseren zu wenden.

Mehr über Gerrit und seine Arbeit erfährst du auf seiner Website!

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